„Genieß das Leben.“
„Es ist kalt, die Sonne scheint.“
„Lasst uns alle in Frieden leben.“
„Die Sonne scheint, ist das nicht schön?“
„So vor Leuten reden mag ich gar nicht. Und kann ich auch nicht gut.“
„Schätzt das Leben.“
„Ich sag ja nur, fuck die Cops. Lass es Liebe und Gras regnen.“
„Endlich kommen wir zusammen. So kommen wir uns näher.“
„Always look on the bright side of life.“
„Reißt euch zusammen und schützt die Natur.“
„Gar nichts. Was soll ich da groß sagen? Juckt eh keinen.“
„Rauchen tötet. Auch wenn's geil ist, hört lieber auf. Es lohnt sich nicht. “
„Hallo.“
„Nehmt keine Drogen. Einfach lassen, das ist besser. Nicht nur für die Gesundheit, auch für alle Menschen, die was mit dir zu tun haben.“
„Danke für eure Aufmerksamkeit. Auf das ihr einen schönen Tag habt.“
„Erstmal würde ich sagen vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Und danach… hm…“
„Waschen ist Würde.“
„Ich wünsche euch einen tollen Tag und hoffe, dass ihr mir auch einen tollen Tag wünscht.“
„Kümmere dich um die Menschen um dich herum.“
„Man muss sich der Gesellschaft anpassen, sonst geht man kaputt.“
„Vergesst nicht, euch um eure Kinder zu kümmern. Kinder brauchen und verdienen ganz viel Liebe.“
„Ich hab niemandem was zu sagen. Lasst mich in Ruhe.“
„Ich werde mein Leben verfilmen und dann seid ihr alle eingeladen.“
„Mehr Hilfe für Obdachlose, wenn's geht.“
„Meine Kinder sind mir das Wichtigste. Sorgt euch um eure Kinder.“
„Läuft alles, wie es laufen soll. Nicht immer, aber oft schon.“
„Fuck yourself.“
„Sitzen da auch Bullen im Publikum? Dann sage ich fuck the Police!“
„Ich hab so viel durchgemacht, wenn ich das zurückdrehen könnte, würde ich vieles anders angehen, sodass ich nicht auf der Straße gelandet wäre.“
„Das Handy ist heutzutage wichtiger als Beziehungen zu anderen Menschen.“
„Lasst mich in Ruhe, haha!“
„Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht. Funktioniert nur, wenn man aus einer höheren Gesellschaftsschicht kommt. Bei mir funktioniert das nicht.“
„Freibier und Weed für alle!“
„Ich wünsche euch allen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und viel Erfolg im Leben. Und das Wichtigste für mich, wenn man zwischen 30 und 40 seinen Weg nicht weiß, wohin man gehen soll, wird es eng.“
„Was soll ich da sagen?“
„Ich bin zwar schwerer Alkoholiker aber man muss mich trotzdem ernst nehmen.“
„Drogensucht ist eine Krankheit. Und auf niemanden sollte wegen einer Krankheit herabgeschaut werden.“
„Wir brauchen Wohnraum für alle. Das geht alle etwas an.“
„Was soll ich sagen. Friedlich sein. Das ist eigentlich immer das Wichtigste.“
„Glaubt nicht alles, was im Fernsehen läuft.“
„Mehr Liebe für alle, das wünsche ich mir. Liebe kann man überall finden.“
„Leben und leben lassen.“
„Klingt eigentlich lustig, also einer großen Menschenmasse was zu sagen. Aber das ist mir zu stressig.“
„Es gibt Gefahren und ich wünsche den Menschen die Entwicklung, die sie sich selber wünschen. Und, an sich selbst zu glauben und an Gott.“
„Genießt die Sonne. Sonne ist hermosa.“
„Gar nichts.“
„Danke, dass ich hier vor euch stehen darf.“
„Lass mal zusammen einen heben und dann lernen wir uns mal richtig kennen.“
„So viel Aufmerksamkeit bin ich ja gar nicht gewohnt.“
„Man sollte sich mehr Gedanken um die wichtigen Dinge im Leben machen, solange es noch geht. Die wichtigen Dinge sind oft die, bei denen man es vergisst.“
„Scheiße, nichts wie weg hier.“
„Seid nett zu euren Mitmenschen und denkt auch mal an uns, die die Platte machen müssen.“
„Warum sollte jemand wie ich auf einer Bühne stehen?“
„Wenn der Mensch sich fragt, wo das ganze Leid herkommt, soll er in den Spiegel gucken.“
„Ich hoffe, euch geht's besser als mir.“
„Fick die Politik. Wegen der Politik hab ich mein Bein verloren und lebe auf der Straße.“
„Ich wüsste nicht was ich zu sagen habe. Wie man sich ohne Zahnbürste die Zähne putzt, das kann ich wohl erzählen.“
„Ich will nichts sagen.“
„ACAB, merkt euch das, wenn ihr mal da seid, wo ich bin.“
„Nichts, kein Sterbenswort. Den ganzen Idioten habe ich nichts zu sagen.“
„Respekt, Dankbarkeit und Toleranz sind ganz, ganz elementare Sachen für mich, die ich den Menschen weitergeben möchte.“
„Was soll ich sagen? Interessiert ja doch keinen.“
„Schön, dass ihr mir zuhört. Aber wahrscheinlich würde ich kein Wort rausbekommen.“
„Saufen für den Regenwald.“
„Man muss sich immer des eigenen Verstandes bedienen.“
„Lasst die Finger vom Alkohol. Dann ist das Leben wie es ist. Und so soll es sein.“
„Nerv mich nicht alter, ich red' mit niemandem.“
„Musik bringt mich durchs Leben, ich singe den ganzen Tag.“
„Nach einer Dusche mit frischen Klamotten und netten Leuten geht's mir immer gut.“
„Hört in der Schule besser zu. Und lernt was Vernünftiges.“
„Man muss ein dickes Fell haben auf der Straße.“
„Ich möchte sagen, ich selber wünsche mir auch, dass Dinge in meinem Leben anders gelaufen wären.“
„Seid friedlich miteinander, seid hilfsbereit und respektvoll.“
„Fick dich. Also nicht du, aber die. Aber nicht böse gemeint, ne.“
„Obdachlosigkeit kann alle betreffen.“
„Traue niemals jemandem im Anzug“
„Vergeude nicht die Zeit, die du hast.“
„Lasst diese krankhafte Eifersucht. Eifersucht zerfrisst die Seele.“
„Schön, euch zu sehen.“
„Ja, fick die Politik!“
„Niemand denkt an mich. Arschloch, warum denkt niemand an mich?“
„Liebe das Leben.“
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich weiß gar nicht, ob ich was zu sagen habe.“
Was würdest du dem Publikum sagen, wenn du auf einer Bühne stehen würdest?
Diese Frage stellten wir über 100 Personen, die auf den Hamburger Straßen täglich überleben müssen.
Ziel der Umfrage war es, auf die Heterogenität und Individualität der marginalisierten Gruppe aufmerksam zu machen. Die Namen wurden geändert, um die Privatsphäre der Menschen zu schützen.
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